Um dein Sein, Wirken und Leben in die göttliche Ordnung zurückzuführen, wird es dir sehr dienen aus deinem Herzen in Verbundenheit mit deiner eigenen Göttlichkeit zu leben. Du kannst dies in all deinen täglichen Handlungen üben und schließelich durch Wiederholung und Bewusstmachung zu deiner zweite Natur werden lassen. Das Schöne daran ist, dass du dadurch auch zunehemend in deine Bestimmung findest. Zudem baust du kein "negatives Karma" mehr auf, denn Handlungen aus deiner eigenen Göttlichkeit heraus sind neutral und müssen nicht mehr nachträglich ausgeglichen werden. Du wirst außerdem feststellen, dass du immer mehr in die Freude findest. Auch Herausforderungen deines Alltages werden hierdurch nachlassen. Es reicht aus, dich dazu bewusst mit deiner eigenen Göttlichkeit in dir bzw. mit Gott zu verbinden und ihn zu bitten durch dich in all deinen Alltagshandlungen zu wirken. Ist dir das zu abstrakt, kannst du die folgende Übung anwenden, um eine konkretere Vorgehensweise zu haben.
Übung
Zunächst ist es dienlich, dass du das Gefühl der "Verbundenheit mit Gott/ mit deiner Göttlichkeit" wieder in dir erinnerst und erzeugst.
Dafür kannst du dich am besten in eine Meditation begeben und dafür sorgen, dass du währenddessen ungestört bist.
Wie es dir beliebt, legst oder setzt du dich bequem hin und schließt deine Augen.
Atme einige Male tief ein und aus, bis du dich entspannt fühlst. Bitte sodann Gott um seinen Schutz und um seine Führung während deiner Übung.
Dann gehst du mit deiner Aufmerksamkeit auf dein Herzchakra und nimmst dieses einige Zeit wahr.
Bitte nun dein Herzchakra sich zu öffnen. Unterstützend kannst du dir vorstellen, wie sich dein Herzbereich weitet und spürst dabei in dein Herzchakra hinein.
Nun sprichst oder denkst du: "Ich verbinde mich mit meiner eigenen Göttlichkeit".
Nehme wahr, welches Gefühl nun ggf. in dir aufsteigt oder welche anderen Wahrnehmungen sich dir zeigen. Bitte zusätzlich Gott darum, dir dabei zu helfen, sofern dir dies noch etwas schwer fällt. Nehme deine Göttlichekit in dir nun einige Zeit ganz bewusst wahr und lasse alles fließen.
Dann bedankst du dich bei Gott für seine Unterstützung und kehrst mit deinem Bewusstsein wieder in das Hier und Jetzt zurück. Gegebenfalls atmest du dazu noch einige Male tief ein und aus und nimmst deinen Leib wahr, ehe du die Augen öffnest.
Dies dient dir als Vorbereitung.
Anfangs mag es schwierig sein, dieses Gefühl/diese Präsenz direkt abzurufen oder genrell wahrzunehmen. Nicht selten ist das Herzchakra blockiert. Doch durch beharrliches Üben und deine wahrhaftige Absicht, wird dir dies mit der Zeit immer besser gelingen. Lasse dich vor allem hierbei durch Gott führen und vertraue darauf, dass alles zum besten und zur rechten Zeit geschieht. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Hast du bereits Übung darin Gott und deine eigene Göttlichkeit in dir zu fühlen und dich damit zu verbinden, kannst du dir ihre Präsenz in deinem Alltag immer wieder direkt vergegenwärtigen, ohne dies vorher in einer Meditation zu praktizieren.
Deine nächste Handlung verrichtest du nun von diesem Bewusstsein ausgehend.
Dies ist in allen Situationen möglich. So kannst du z.B. üben, aus deiner Göttlichkeit heraus zu sprechen. Ehe du also redest, gehst du bewusst auf dein Herzchakra und spürst die Präsenz Gottes/ deiner eigenen Göttlichkeit in dir und beginnst sodann mit anderen zu sprechen. Ebenso kannst du dies während des Autofahrens tun. Auch dabei richtest du dein Bewusstsein zunächst auf Gott in dir. Möchtest du dein Essen aus dem Herzen mit Gott zubereiten, kannst du diese Übung ebenso anwenden. Lerne auch mit Gottes Augen zu sehen. Dabei wirst du zunehmend durch die Dinge "hindurchsehen" können und deine Fähigkeit wahrhaftig zu erkennen schulen. Diese Übung kann dir ebenso behilflich sein, wenn du für dich einstehen möchtest. Dadurch findest du die "richtigen Worte" und kannst dein Anliegen liebevoll an andere vermitteln. Auch, wenn du anderen einen Impuls zu deren Entwicklung geben möchtest, kann dir diese Übung sehr behilflich sein. Triffst du Entscheidungen von diesem Bewusstsein ausgehend, werden diese von Weisheit geprägt sein und dich weiter auf deinen göttlichen Weg führen.
Es ist ebenso zusätzlich möglich, dich morgens für den ganzen Tag mit Gott zu verbinden. Dazu kannst du dich nach dem Aufstehen kurz einstimmen und dir, wenn du magst, noch bildlich vorstellen, wie du durch eine Lichtsäule nach oben hin mit Gott verbunden bist. Bitte Gott nun darum, dich in deinen Handlungen zu führen und durch dich zu wirken. Abschließend bedankst du dich bei Gott. Während deines Tages kannst du dieses Gefühl der Verbindung mit Gott immer wieder aufrufen und bewusst in dir erzeugen und fühlen, um deine Handlungen möglichst göttlich auszurichten.
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