Die im Kern noch zu lösenden Themen der Menschheit werden in der aktuellen Zeit auch in den äußeren Umständen und Gegebenheiten immer unübersehbarer. Demnach spitzen sich auf der Weltenbühne Szenarien immer weiter zu und erreichen neue Gipfel und Höhepunkte des bisher Unvorstellbareren. Doch all dies sind eigentlich keine unvorhersehbaren und unberechenbaren äußeren Umstände, denen wir Menschen in unserer wahren Wesensnatur einfach ausgeliefert wären. Es gilt uns wieder selbst zu ermächtigen und die uns lange innewohnende Opferhaltung aufzugeben und in unser wahrhaftiges Sein zurückzufinden. Wie kann das gelingen?
Letztlich dürfen wir uns unserer Selbst bewusst werden, um in unser eigentliches Potential und unsere Kraft zurückfinden zu können. Woher kommen wir und wer sind wir? Wir sind Geschöpfe Gottes, geschaffen nach dessen Ebenbild. Demnach gilt es als Erstes, uns unserem Ursprung wieder zuzuwenden und somit die Entfaltung unserer eigenen, individuellen Göttlichkeit anzustreben. Dafür bedarf es dem bewussten Wieder-Zuwenden zu Gott - der Entscheidung von nun an das gesamte Leben aktiv wieder gemeinsam mit und durch Gott zu führen. Dabei gilt es meist zunächst Traumata zu heilen und zu lösen, welche unsere göttliche An- und Verbindung beeinträchtigen können. Vor allem die Illusion ds Getrenntseins von Gott spielt hier eine entscheidende Rolle. Darüber liegen viele Ängste und Themen gelagert, die sich aus dieser Illusion heraus gebildet haben und ehe wir den ganzen Kern lösen, ist es durchaus sinnvoll, die leichteren, darumliegenden Blockaden zunächst in den Blick zu nehmen. Dennoch ist der erste wichtige Schritt, sich einzugestehen, dass wir uns selbst von Gott abgewandt und lange Zeit "ohne Gott" gelebt haben. Diesen Schmerz der selbst herbeigeführten "illusionäre Trennung" erstmal zuzulassen und sich einzugestehen und anzunhemen, ist oft die größte Hürde. Es bedarf auch Zeit, diesen Schmerz in seiner Gänze zu lösen. Doch allein deine Erkenntnis und dein Bewusstsein darüber, machen den Weg zu Gott schon wieder frei. Du bist und warst immer mit Gott verbunden und von Gott geliebt. Gott freut sich über jeden einzelnen der so "heimkehrt" und sich von sich aus wieder an Gott wendet. Hast du also deine wahrhaftige Wesensnatur zunehmend klarer erkannt, wirst du auch das Spiel im Außen besser verstehen und wissen, wie du für dich auf die dienlichste Weise damit umgehen kannst. Dir wird plötzlich klar, dass du ein freies Geistwesen bist, welches gemeinsam mit Gott, aus deiner Göttlichkeit heraus, alle Herausforderungen bewältigen kann und wird. Dir wird immer deutlicher, dass das Außen dir mit scheinbar schmerzhaften Erlebnissen aufzeigt, was du alles nicht bist und aus welchen Begrenzungen du dich nun stückchenweise befreien darfst. Du verstehst, dass dir ein Leben lang Glauben gemacht wurde, dass du all diese vorgegeben Strukturen im Außen benötigst, doch dass du alles, was du brauchst ja bereits in dir trägst und dass du dich dem nun wieder annähern darfst. Du darfst dich gemeinsam mit Gott von allem lösen, was dich begrenzt und auf diese Weise Platz machen, um deine eigene Göttlichkeit in dir immer weiter zu entfalten. Die extremen Situationen im Außen, spiegeln aufgrund der aktuellen Zeitqualität, also in krasser Weise die ungelöste Grundthemen des Menschheitskollektives, die Abwendung von Gott und damit einhergenhende Selbstverleugnung und -entmächtigung.
Möchtest du die Welt heilen, beginne also wie immer bei dir. Welche Themen treten aufgrund des aktuellen Weltgeschehens bei dir an die Oberfläche? Sind es Gefühle, die sich letztlich immer wieder auf Angst, Ohnmacht und Orientierungslosigkeit zurückführen lassen? Dies sind alles Hinweise für die dahinterliegenden Urtraumata, die alle Menschen mehr oder weniger stark in sich tragen, die scheinbare Getrenntheit von Gott. Prüfe aber für dich selbst, was auf dich zutrifft und wenn sich dir zunächst anderes, Darübergelagertes zeigt, beginne auch hieran zu arbeiten. Beziehe aber in deine Selbstheilung immer gezielt Gott mit ein. Denn die Heilung all dessen ist letztlich nur noch gemeinsam mit Gott möglich. Dafür braucht es keinen Mittler zwischen dir und Gott, manchmal nur etwas Unterstützung, um den ersten Schritt zu tun. Denn letztlich ist alles Göttliche immer einfach. Daher zögere nicht, direkt damit zu beginnen. Lenke deinen Fokus zunehmend aus der Projektionsfläche aus dem Außen weg und erkenne die zu heilende Spiegelung in dir. Mit der Zeit wirst du so von den äußeren Umständen und Begebenheiten frei. Dir wird bewusst, dass du schon immer frei warst. Mit dem zurückerhaltenen Gottvertrauen und Erkennen deiner eigenen göttlichen Verbindung, wirst du inmitten des Chaos Frieden, Sicherheit und Harmonie finden können. Du wirst zugleich von der Unordung im Außen automatisch immer weiter weg getragen, hinein in ein Umfeld, wo du von alledem immer weniger mitbekommst bzw. nicht mehr damit konfrontiert wirst. Dies hat nichts mit Realitätsflucht zu tun. Im Gegenteil erschaffst du so schon eine Welt in der göttlichen Ordnung, indem du diese in dir und auf diese Weise mit der Zeit auch in deiner direkten Umgebung kreierst. Dies bedeutet wiederum nicht, dass dir nun keine Art von Herausforderungen mehr begegnet, doch du erkennst deren Ursprung zunehmend sicherer in dir und bist dadurch auch fähig sie selbst schneller zu lösen. Zudem werden die sogennanten Herausforderungen nun nicht mehr, als nur unannehmlich und unbequem erscheinen, weil du deine Heilung und die der Welt darin erkennst und sogar zunehmend Freude dabei empfinden kannst, dich ihnen zu stellen. Übernimmt Gott die Führung in deinem Leben geschieht für dich immer deutlicher genau das, was geschehen soll und du bist merklich sozusagen immer zur rechten Zeit am rechten Ort.
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