Von Mitte März bis etwa Mitte Mai kann man in vielen Wäldern Bärlauch finden. Bärlauch schmeckt nicht nur sehr gut, sondern trägt auch noch viele Nährstoffe im Gepäck. Außerdem wirkt er entgiftend. Eventuell solltest du es mit der Menge an verzehrtem Bärlauch zunächt nicht übertreiben, da der Bärlauch sonst ggf. zu Übelkeit führen kann. Bärlauch kann leicht mit Maiglöckchen verwechselt werden, weshalb es ein paar Dinge zu beachten gilt. Du Unterseite der Blätter von Bärlauch ist matt, die von Maiglöckchen glänzend. Pro Stengel wächst am Bärlauch ein Blatt, am Maiglöckchen wachsen zwei Blätter. Das prägnanteste Merkmal ist aber der Geruch. Bereits in der Nähe eines Bärlauchfeldes riecht es oft leicht nach Knoblauch.
Spätestens wenn du ein Blatt abschneidest und zwischen deinen Fingern zerreibst, kannst du an deinen Fingern den typischen Knoblauchgeruch wahrnehmen. Frisch geerntet und roh entfaltet der Bärlauch seine Wirkung am besten. So kannst du ihn auch zum Verfeinern von Salaten und vieler anderen Gerichte direkt kleingeschnitten dazu geben. Im Folgenden möchte ich dir vorstellen, wie du selbst ein Bärlauchpesto zubereitest. Achte bei der Bärlauchernte unbedingt darauf, die Pflänzchen nicht zu zerstören und nehme dir daher ein Messer oder eine Schere zum Abschneiden der Blätter mit
Küchenutensilien:
Pfanne
Mixer/Küchenmaschine
ausgekochtes Einweckglas
Zutaten
100 g gewaschenen Bärlauch
1 El ausgepressten Zitronensaft
1/2 Tel Salz
30 g Hefeflocken
80 g Sonnenblumenkerne
90 ml Olivenöl (ggf. etwas mehr zum Bedecken)
Zubereitung
Als erstes werden die Sonnenblumenkerne ohne fett in einer Pfanne kurz angeröstet. Die übrigen Zutaten und die Sonnenblumenkerne werden im Mixer so lange gemist, bis ihr eine pestoartige Masse erhaltet. Nun wird das Pesto in euer Glas gefüllt und zur Haltbarmachung ggf. noch mit Olivenöl bedeckt. So hält es im Kühlschrank ein paar Wochen frisch.
Guten Appetit!
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