Mache dein eigenes Shampoo!

Sehr gute Ergebnisse habe ich bei der Haarwäsche mit Natron erzielt. Hierbei ergeben sich viele Vorteile. Natron hat die Eigenschaft den PH-Wert der Kopfhaut zu regulieren und diesen somit auszugleichen. Die Kopfhaut kann zu ihrem natürlichen Gleichgewicht zurückfinden und eine übermäßige Fettproduktion auf diese Weise verhindern. Dadurch kann auf Dauer die Anzahl der durchgeführten Haarwäschen reduziert werden. Des weiteren bindet Natron alle Stoffe, die sich in den Haaren befinden und wäscht sie vollkommen heraus. Alle möglicherweise angehafteten Silikone und Weichmacher, die die Haare künstlich aufputschen und unnötig beschweren, können gelöst werden.
Zutaten:
ca. 4-6 EL Natron (je nach Haarlänge)
etwas lauwarmes Wasser
Zubereitung:
Für schulterlanges Haar ca. 4 EL Natron mit Wasser vermischen, bis eine cremige Masse entsteht. Am besten erst mal nicht zu viel Natron verwenden und selbst experimentieren. Diese Masse wird sanft in die Kopfhaut einmassiert und für einige Minuten einwirken gelassen, ehe sie ausgewaschen wird. Wichtig ist es anschließend eine Apfelessigspülung zur Neutralisierung der Lauge durchzuführen.

Hinweis:
Nach dem Umstieg von herkömmlichem Shampoo auf Natron können die Haare in der Umgewöhnungsphase zunächst etwas stumpf aussehen, nach einiger Zeit glänzen sie aber wieder.
Ich würde außerdem empfehlen die Natronwäsche nicht öfter als einmal pro Woche durchzuführen. Natron wirkt zusätzlich wie ein sanftes Peeling für die Kopfhaut, dass ältere, bereits abgestorbene Hautschüppchen entfernt. Daher würde ich, um die Kopfhaut vor einer eventuellen Reizung zu bewahren, diese Wäsche höchstens einmal pro Woche durchführen.
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