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GANZEITLICH LEBEN

URWEIBLICHKEIT

Das Zurückfinden in deine Urweiblichkeit entfacht dein wahres Potential

Mittlerweile ist der Begriff der "Urweiblichkeit" oder der "gelebten Weiblichkeit" in der spirituellen Szene bekannter geworden. Viele Frauen spüren, dass sie aufgrund der Emanzipation nicht wahrhaftig in ihr wahres Sein zurückfinden können. So sehr eine Frau unserer Gesellschaft auch dem heutigen Rollenbild "der modernen, emanzipierten Frau" entspricht, fühlt sie meist, wenn sie tiefer in sich blickt, doch eine Unzufriedenheit, Unruhe und sehnt sich nach etwas- wenn sie auch vielleicht gar nicht weiß wonach.

Ist dir ein Seelenpartner oder deine Dualseele begegnet, wird durch dein Gegenüber genau diese Sehnsucht in dir wieder wach. Scheinbar gibt es einen anderen Menschen, der das Sehnen in dir endlich stillen kann. Doch nach kurzer oder längerer Zeit wachst du auf aus diesem Schlaf. Plötzlich drängt diese Unruhe in dir wieder hoch, so sehr du dich auch bemühst sie zu unterdrücken oder wegzuschieben. Darüber hinaus beginnt dein Seelenpartner dich derart massiv zu triggern, dass du sogar mehr, als je zuvor in deinen Ängsten und ungelösten seelischen Schmerzen zu stecken scheinst, die sich durch den anderen auf einmal nicht mehr "betäuben" lassen. Im Gegenteil entzieht sich dein Seelenpartner dir immer weiter, je stärker du (unausgesprochen) von ihm forderst diese Ängste und Schmerzen wieder durch seine Aufmerksamkeit dir gegenüber  zu beruhigen. Glückwunsch, du bist an dem Punkt in deinem Leben angekommen, wo es sinnlos ist, sich weiter etwas vorzumachen, sich abzulenken und zu betäuben. Du darfst nun aufwachen, hinsehen und erkennen, was alles noch in dir ist und gehen darf und welche Anteile von dir schon fast verkümmert sind, da sie so wenig zum Ausdruck gebracht wurden. Das ist ein Weg, ein Prozess, den du mit oder ohne Partner für dein Leben fortführen darfst. Das klingt nach Arbeit und ist es auch. So leidig es dir anfangs erscheinen mag, hast du erstmal das notwendige "Handwerkszeug", wirst du immer mehr Freude daran gewinnen, denn dahinter liegt das größte Geschenk, das Gott für dich durch die Begegnung mit dem anderen parat hält: du findest dich selbst, du erkennst den Ursprung und die Erfüllung deiner Sehnsucht in dir. 

 




 

rosa Blüten

Auf diesem Weg wirst du nicht daran vorbei kommen, auch dein weibliches Wesen wieder zum Ausdruck zu bringen und damit meine ich die gelebte Weiblichkeit aus der göttlichen Ordnung heraus. Das Bild der Frau von heute ist derart verzerrt, dass unsere gesamte Gesellschaft darunter leidet, auch der Mann wurde so aus seiner "natürlichen Position" gedrängt und jene aus der Ordnung geratenen Rollenbilder werden von nachfolgenden Generationen übernommen. Diese Verdrehung der Weiblichkeit war aufgrund verschiedener Formen der gesellschaftlichen Traumatisierung möglich und darf nun, wo sie an ihrem Höhepunkt der Verhöhnung der Geschlechter ankommt, erkannt werden, um zu heilen und zum Ursprung zurückfinden zu können. So kannst du as Frau überhaupt erst deinen Wert erkennen und in allen Bereichen deines Lebens Stück für Stück in deine von gottgebene Bestimmung zurückfinden. Auch dies ist ein Prozess, ein zunehmendes Annähern an die Urweiblichkeit und durchaus sind hier auch unterschiedliche Ausprägungen im Ausleben der einzelnen weiblichen Aspekte möglich. Jeder Schritt in Richtung zurück zur göttlichen Weiblichkeit bringt dich deinem Ziel eines erfüllten Lebens an der Seite eines dich liebenden und nahbaren Partners näher.


Aspekte der Urweiblichkeit

 

Aus meiner Erkenntnis zeichnet sich das urweibliche Wesen im Schwerpunkt durch verschiedene Aspekte aus, die ich im folgenden kurz beschreiben möchte.


Empfangen
Ein Grundprinzip der Weiblichkeit liegt im Empfangen. Dabei gilt es diese Fähigkeit auf unterschiedlichen Ebenen zu betrachten. In der Natur können wir dieses Prinzip überall beobachten, nicht zuletzt innerhalb der Zeugung, wo das weibliche Wesen den Samen empfängt.

Zurück zur Urweiblichkeit bedeutet "Empfangen" in erster Linie die Fähigkeit der Frau, feinstoffliche Informationen schneller und leichter aufnehmen zu können, als der Mann. Es ist die Aufgabe der Frau, diese feinen Informationen aufzuspüren und an die Mitwelt weiterzugeben, um das Leben nach der göttlichen Orndung aufrechtzuerhalten.

Nicht umsonst spricht man von der "weiblichen Intuition", doch hiermit ist mehr gemeint, als ein Bauchgefühl, ob Weg A oder Weg B der richtige ist. Es geht darum in allen Bereichen des Lebens auch immer mehr nach dieser empfundenen, göttlichen Wahrheit zu leben. Empfangen bedeutet innerhalb der Partnerschaft durchaus auch, dass die Frau von dem Mann Schutz erhält. Dies ist besonders ein geistiger Raum, den der Mann für eine Frau, die aus ihrer Urweiblichkeit heraus ist, von selbst erschafft. Es bedeutet auch, dass der Mann überwiegend der Versorger der Familie ist, dass er die äußeren Rahmenbedingungen sicherstellt, sodass die Frau frei von dieser Hauptverantwortung ist und auch Zeit und Ruhe findet, sich eben dem Innenleben zu widmen und hier hineinzuspüren. Heutzutage ist die Fähigkeit in die Stille zu gehen und geistige Informationen zu empfangen, nicht selten von Männern stärker entwickelt, als von Frauen, woran ersichtlich wird, wie weit die Frau von ihrem Wesen abgekommen ist.

Zartheit & Feinfühligkeit

Daraus ergibt sich die Gabe der Feinfühligkeit und Zartheit. Von Natur aus, ist das weibliche Wesen so geschaffen, dass es die feineren, geistigen Nuancen hinter den Dingen leichter erspüren kann. Durch ihre Gabe leichter zu empfinden, kann sie auch den Mann lehren feinfühiger zu werden und gleichzeitig in seiner Rolle als "Beschützer" des Weiblichen zu erblühen.

Damit einher geht auch die Zartheit, die eine Frau ausstrahlt. Schon an dem leiblichen Ausdruck der Frau lässt sich erkennen, dass sie nicht unbedingt geschaffen ist, um physische Arbeit mit viel Kräfteaufwand zu betreiben. Das bedeutet widerum nicht, dass nicht auch eine Frau Häuser erbauen kann, wenn ihr danach ist. Doch geschaffen ist sie besonders für die filigraneren Arbeiten. So kann sie ihre Zartheit ausdrücken, indem sie z.B. Harmonie und Schönheit herstellt.

Herstellen von Harmonie und Schönheit

Das Herstellen von Harmonie und Schönheit findet sich ebenfalls in unterschiedlichen Bereichen des Lebens wieder. Zunächst mag hier die "Eitelkeit der Frau" ins Auge fallen. Es ist ein natürliches Prinzip, dass die Frau schön sein möchte, sich schön kleiden möchte usw. Dieses Bedürfnis ist heutzutage leider oft in einer übersteigerten Form vorzufinden, die in  künstlichen Eingriffen, in Form von Schönheits-OPs gipfelt. Es geht vor allem aber auch darum, die Innere Schönheit nach Außen auszustrahlen und auszudrücken. Kleidung usw. kann die Innere Schönheit bestenfalls unterstreichen. Ist die Frau mit ihrem Inneren - mit Gott verbunden, strahlt sie dies nach außen. Es ist eine bestimmte Reinheit, die von ihr ausgeht und den Mann in ihr Leben zieht, der ihr zartes Wesen beschützen und in seinem Gedeihen unterstützen und lieben möchte. Durchaus ist es auch urweiblich diese göttliche Harmonie auszuleben, indem die Wohnung schön eingerichtet wird oder auch künstelerische Tätigkeiten diese empfundene Schönheit Gottes wiederspiegeln. Oft haben Frauen daher von Natur aus ein "besseres Gefühl" dafür, sich zu Musik zu bewegen oder Räume einzurichten und Farben harmonisch zu kombinieren, weil sie die Schönheit Gottes zum Ausdruck bringen möchten.

 

 

 

Die Rolle der (Selbst-)Fürsorglichen  und der Hüterin

Diese Harmonie stellt eine urweibliche Frau ebenfalls in ihrem Umfeld, in ihrer Familie, bei ihren Nächsten her. Es geht darum auch zwischenmenschliche Disharmonien feinfühlig aufzuspüren und aus der Welt zu schaffen, ehe sie größer und größer werden, in dem Einzelnen gären und schließlich das Fass zum Überlaufen bringen. So schafft die Frau gleichzeitig den Rückzugsraum für den Mann, ein Zuhause, wo er sich erholen und entspannen kann. Dieses Bedürnfnis danach andere zu umsorgen, kann allerdings nur gelebt werden, wenn zunächst die Selbstfürsorge gegeben ist. Daher benötigt die urweibliche Frau ausreichend Raum, um sich in ihr Inneres zurückzuziehen auch dafür, um eigene, in ihr hochkommende Muster, Gefühle und geistige Themen zu erkennen, anzunehmen und zu lösen. Dabei unterliegt die Frau jeden Monat einem Zyklus, in welchem sie Zeiten durchlebt, wo die Fürsorge überwiegend in das Außen und anschließend wieder in das eigene Innen gegeben werden möchte, um in Balance zu bleiben. Lebt eine Frau, diese, ihre göttliche Natur, benötigt sie keinen Anker im Außen, in Form eines (Dual-)Seelenpartners. Sie selbst hat den Halt, in Verbindung mit Gott und durch das Leben in der göttlichen Ordnung, in sich gefunden.

 

 

Hingabe

Durchaus ist das weibliche Wesen auch durch eine enorme Stärke und Kraft geprägt, wie sich nicht zuletzt darin spiegelt, dass eine Frau Kinder gebären kann. 

Die entfachte Urweiblichkeit zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie klar weiß, was sie möchte und was nicht und entsprechend auch Grenzen setzen kann.

Gleichzeitig ist sie dazu fähig sich ganz hinzugeben, wenn der entsprechende Raum für sie geschaffen ist, in welchen sie sich hineinentspannen kann. Du lernst bei mir diesen Raum für dich selbst zu schaffen und zu halten, ohne dein weibliches Sein zu verlieren. 

Dies gelingt in erster Linie durch bedingungslose Hingabe an Gott.​​

Aspekte der Urweiblichkeit
Gabe des Empfangens
Feinfühligkeit und Zarthehit
Herstellen von Harmonie und Schönheit
Die Rolle ürsorglichen und Hüterin
Hingabe
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