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Disziplin in der spirituellen Entwicklung

Aktualisiert: 24. Sept. 2022

Um dich stetig spirituell weiterzuentwickeln und nicht ggf. in alte Muster

zurückzufallen, bedarf es schon ein wenig Selbstdisziplin.

Damit meine ich sowohl eine geistige, als auch eine materielle Disziplin. Oft fällt es uns in einem Bereich leichter, uns selbst zu disziplineren. Einige Menschen können sehr gut ihre Gedanken und aufkommende Gefühle und Themen kontrollieren und in die richtigen Bahnen lenken. Anderen Menschen fällt es leichter, regelmäßig Sprt zu treiben, sich ausgewogen zu ernähren und zu entgiften, statt ihre Gedanken im Zaum zu halten.

Es ist durchaus sinnvoll, in dem Bereich zu beginnen, der dir sowieso liegt, um deine Disziplin zu schulen. Letztlich geht es aber immer um eine Form der geistigen Beherrschung. Denn nur aus einem Geist, der gewillt ist, dem Göttlichen in sich den Vorrang zu geben, entspringen letztlich auch lichtvolle Taten. Finde also am besten heraus, was du für dich am einfachsten umsetzen kannst, um darin die ideale Version deiner Selbst zu werden. Die Selbstdisziplin hat schließlich nichts mit Geiselung und Zwang zu tun, es muss schon aus dir selbst heraus ein Wunsch und Impuls entstehen, dich in einem Bereich immer weiter hin zu der Entfaltung deiner individuellen Göttlichkeit zu entwickeln. Behalte dieses Ziel also stets im Hinterkopf, wenn man etwas erreichen möchte, muss man eben auch bequeme Gewohnheiten stückchenweise aufgeben, um dem eigenen Ideal schließlich immer näher zu kommen. Damit wir unsere eigene Göttlichkeit vollständig entfalten und leben können, ist es erforderlich unseren Leib weitestgehend zu entgiften und zu heiligen, uns von angehafteten Fremdenergien und ihrer häufigsten Ursache, unserem Ego zu befreien. Sinnvoll ist es, auf allen Ebenen zu beginnen, doch oft habe ich beobachtet, dass die Motivation wirklich konsequent an der eigenen spirituellen Entwicklung dran zu bleiben, mit Erfolgserlebnissen sehr steigt. Das Ego mischt eben immer wieder gerne dazwischen und das teils so subtil, dass wir es selbst gar nicht bemerken.

Gelingt es dir aber in einem Bereich schon sehr weit vorzudrinegn, wirst du deine eigene, dir innewohnende Stärke immer besser erkennen, wodurch dir auch die Lösung der anderen Bereiche zunehmend leichter fällt. Hast du überdies dir inenrhalb eines Bereiches Disziplin angeeignet, kannst du sie auch viel leichter auf anderes, dir evtl. eher Schwerfallendes übertragen. Diese Form der geistigen Beherrschung beginnt stets in deinen Gedanken und mündet in deinen Taten. Ist dir dieser geistige Bereich nicht greifbar genug, kannst du dennoch auf der materiellen Ebene mit Hilfsmitteln ansetzen, um deinen Geist zu schulen. Hierbei kannst du z.B. daran denken, dir feste Routinen und Gewohnheiten in deinen Alltag einzuplanen. Wenn es dir dient, kannst du hierfür durchaus auch einen Tagesplan aufschreiben oder dir in deiner Woche z.B. feste Zeiten blockieren, um zu meidtieren oder Sport zu machen usw. Mit der Zeit werden diese Verhaltensweisen zu deinem "neuen Ich" und sind wie automatisch in deinen Alltag integriert. Doch allein schon die "Kontrolle" deiner Gedanken, führt dich sehr nah an deine Göttlichkeit heran, weil hier der Ursprung liegt. Sicherlich ist es immer am sinnigsten, auf der geistigen Ebene mit der Lösung der Themen zu beginnen, dennoch kannst du diesen Prozess durch praktische Taten sehr gut unterstützen.



Liegen bei dir z.B. Ego-Themen vor, die dich in einer Angst gefangen haltzen bzw. immer wieder in diesen ängstlichen Zustand hereinführen, wird dir hierbei unterstützend auch die Heilung und Entgiftung deines Leibes dienen. Tatsächlich manifestieren sich festsitzende, geistige Themen in unserem leib, als Ablagerungen in Darm oder Gewebe und weitere Krankheitsbilder. Indem du diese Ablagerungen durch Entgiftung usw. also auf physischer Ebene löst, beeinflusst du die Lösung der dahinterstehenden Themen ebenfalls auf geistiger Ebene positiv. Daher ergibt sich nicht selten der Effekt, dass während bestimmter Entgiftungs- oder Fastenkuren, plötzlich starke Emotionen hervorbrechen, wie z.B. Trauer und Schmerz. Du hast ihre physische Manifestation gerade gelöst oder bist dabei und nun wollen sie auf der geistigen Ebene ebenfalls nochmals angeschaut und gelöst werden.



Damit wir uns wirklich konsequent weiterentwickeln können, bedarf es also tatsächlich Durchhaltevermögen und Disziplin. Natürlich sind auch Pausen sehr wichtig, um zu reflektieren, sich neu zu sortieren und zu integrieren. Manchmal braucht es etwas Zeit, um Dinge wirklich zu verarbeiten. Entscheidend ist aber, dass du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst und dauerhaft dran bleibst, deine individuelle Göttlichkeit auszudrücken und zu entfalten. Allzuleicht verlöckt die künstlich geschaffene Welt uns dazu, uns bequem in unseren Ego-Gewohnheiten einzurichten und in diese zurückzufallen. Daher ist die Stärkund deiner geistigen Beherrschung und deines Willens die Basis. Hierbei kannst du auch gemeinsam mit Gott in Meditation gehen, um deine Willenskraft zum göttlichen zu stärken und dabei um Führung und Schutz für dein Wirken und Sein zu beten.

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