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Intuition

Deine Intuition ist deine natürliche Anbindung an Gott bzw. an deine eigene Göttlichkeit.

Somit liegt in den Hinweisen von deiner inneren Stimme, oft eine größere Wahrheit, als du diese mit deinen fünf Sinnen erfassen könntest. Das ist darauf zurückzuführen, dass Gott und das Bewusstsein deiner eigenen Göttlichkeit, einen umfassenden Überbick haben. Als menschliches Individuum ist unsere Wahrnehmung häufig sehr begrenzt und es ist uns nicht möglich, alle offenstehende Optionen zu erkennen. Der Volksmund sagt nicht umsonst "Gottes Wege sind unergründlich". Dein Zugang zu deiner Intuition ist von Geburt an vorhanden. Leider haben wir Menschen aufgrund der Prägungen in unserer westlichen Gesellschaft, oft irgendwann als Kind damit aufgehört unsere innere Stimme bewusst wahrzunehmen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass wir keinen Zugang mehr zu ihr hätten. Es ist lediglich nötig sich zunächst über die uns innewohnende Anbindung an unsere eigene Göttlichkeit bewusst zu werden. Sodann kannst du gezielt trainieren, deine innere Stimme immer häufiger und deutlicher zu vernehmen. Dabei kannst du auf unterschiedlichen Weisen vorgehen, die ich dir im Folgenden darstellen möchte.

Übung im Alltag

Während deines Alltages kannst du bereits beginnen, deine Intuition zu schulen.

Es ist sinnvoll, dabei mit Kleinigkeiten zu beginnen anhand welcher du übst, deine innere Stimme deutlicher zu vernehmen. Dabei kann es sich um alle möglichen Situationen handeln. Beachte dabei, dass deine Intuition oft die leiseste und zurückhaltendste deiner inneren Stimmen ist. Vielleicht bleibst du vor deinem nächsten Einkauf z.B. kurz in deinem Auto sitzen, ehe du losfährst. Höre in dich hinein, ob dir ein Impuls kommt, welchen Supermarkt du am sinnvollsten aufsuchen kannst. Das wirkt eventuell etwas banal, doch es ist teils ertstaunlich, welchen Unterschied schon eine solche Entscheidung machen kann. Vielleicht begegnest du dort, wo du nun hinfährst, spontan einem Menschen, den du schon lange nicht mehr gesehen hast oder der dir einen wichtigen Impuls weitergibt. Es könnte auch sein, dass du schon sehr lange ein bestimmtes Produkt suchst, welches in jenem Supermarkt nun gerade reduziert im Angebot ist. Beginnst du mit solchen Kleinigkeiten, kannst du deine Intuition, ohne Stress oder Druck, üben. Selbst, wenn du daneben liegst oder sich dir kein ersichtlicher Grund gezeigt hat, weshalb deine innere Stimme dir einen bestimmten Weg gewiesen hat, kommen so keine schwerwiegenden Konsequenzen auf dich zu. Es kann richtig Freude machen, auf diese Art mit deiner Intuition zu "experimentieren". Mit etwas Übung und Zeit, wird deine innere Stimme immer deutlicher und treffsicherer. Dein Leben gewinnt zudem auf spielerische Art wieder an Leichtigkeit.


Meditation

Zusätzlich kannst du dich gezielt in einer Meditation mit deiner göttlichen Anbindung verbinden. Dazu begibst du dich in einen entspannten Zustand und planst dir etwas ungestörte Zeit ein.

Bitte um Gottes Schutz und Führung.

Sodann kannst du deine Intuition direkt oder gedanklich ansprechen.

Mache dies so, wie es sich für dich stimmig anfühlt. Vielleicht möchtest du mitteilen, dass du deine innere Stimme nicht aus böser Absicht oft überhört hast. Du kannst auch vermitteln, dass du dies nun ändern möchtest und darum bitten, dass sich dir deine Intuition in deinem Alltag nun für dich erkenntlich und zunehmend deutlich zeigen darf.

Anschließend stellst du eine direkte Frage, auf die du gerne eine Antwort erhalten möchtest. Dabei kann es sein, dass du während deiner Meditation bereits ein bestimmtes Gefühl, Bild, eine Farbe oder Ähnliches wahrnimmst. Du kannst im Anschluß zusätzlich noch dreimal darum bitten, dass dir von Gott die objektive Realität gezeigt wird. Sollten sich Fehlinformationen eingeschlichen haben, fällt die von dir gesehene Antwort, spätestens beim dritten Mal anders aus. Interpretiere ansonsten die erhaltenen Hinweise, indem du dir die Bedeutung einerseits offen hälst, aber auch gleichzeitig meditierst, was diese für dich bedeutet.

Sollte kein direkter Hinweis erfolgen, träumst du in jener Nacht ggf. etwas dazu Passendes oder begegnest in den kommenden Tagen einem Menschen, der gezielt mit dir über dieses Thema spricht.

Möglicherweise fallen dir anschließend auch bestimmte Zeichen in deiner Umgebung auf. So kann es sein, dass du die gleichen Zahlenkombinationen wiederkehrend in deinem Alltag siehst, z.B. sobald du auf die Uhr oder auch auf Auto-Nummernschilder siehst. Plötzlich hörst du ein bestimmtes Lied im Radio oder liest ein Buch, welches dir eine Antwort liefert.

Bleibe einfach offen und nehme dein Umfeld bewusst wahr, auch wenn du anfangs damit vielleicht nichts anfangen kannst. Lerne so, dir und deiner göttlichen Anbindung zunehmend zu vertrauen.



Fasten

Aus gutem Grund ist die Intuition auch als "Bauchgefühl" bekannt. Folglich sitzen tatsächlich Antennen in unserem Darm (Darmzotten), welche dazu in der Lage sind, feinstoffliche Informationen zu empfangen und jene durch Emotionen und Vorahnungen an uns weiterzugeben. Dies merkst du, wenn du an eine dir mögliche Entscheidung denkst und dazu direkt ein "positives" oder "negatives" Bauchgefühl in dir verspürst. Manchmal steht dieses Bauchgefühl unserem Verstand konträr gegenüber. Rein logisch betrachtet, würden wir folglich den Weg, den unser Bauchgefühl als stimmig empfindet, niemals wählen. Vielleicht kennst du das ebenfalls aus deinem Alltag. Es gibt zwei Optionen zwischen denen du dich entscheiden kannst und aus deinen gedanklichen Abwägungen hast du bereits einen Wahl getroffen. Doch plötzliche kommt dein Bauchgefühl dazwischen und gibt dir, vllt. auch nur sehr zaghaft, ein Signal, dass sich an deiner Entscheidung etwas nicht gut anfühlt. Dennoch bist du deiner rationalen Wahl gefolgt und hast erst hinerher erkannt, weshalb die andere Möglichkeit für dich doch besser gewesen wäre. Hierbei geht es nicht darum den Verstand abzuwerten. Es ist entscheidend, die gefühlte Intuition und den Verstand in harmonische Balance zu bringen. Leider sind viele Menschen heute aber zu sehr in die rationale Seite geraten. Durch Fasten kannst du sowohl dein Bauchgefühl, als auch deinen Verstand klären. Wie beschrieben spielt dein Darm hierbei eine wesentliche Rolle. Ist dieser nicht ständig mit dem Verarbeiten von Nahrung befasst, kann er seiner Aufgabe, intuitive Signale zu empfangen, nachgehen. Dafür reicht es häufig bereits aus, einen Tag in der Woche auf feste Speisen zu verzichten und du wirst deine innere Stimme, zumindest schon an diesem Tag, besser wahrnehmen können. Gewöhnst du dir das Fasten als eine feste Routine an oder durchläufst eine Fastenkur, wird die Klarheit deiner Intuition zunhemen.

Doch auch dein Verstand profitiert von dem Verzicht auf Nahrung. Nicht selten fordert unser Essen auch unser Gehirn. Stark verarbeitete Lebensmittel zehren den Leib aus. Denn unser Organismus ist nicht darauf vorbereitet mit stark veränderter Nahrung umzugehen. Dadurch kann unser Denken träger und getrübter werden. Der Leib fährt anspruchsvolle, andere Aufgaben herunter und benötigt viel seiner Energie für die Verdauung.

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