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Auf dem Weg zur eigenen, individuellen Göttlichkeit

Aktualisiert: 25. Aug. 2022

Befinden wir uns auf unserem spirituellen Weg und somit zunehmend bewusst in unserer spirituellen Entwicklung, gehört es irgendwann für uns ebenfalls dazu, unsere Berufung und davon ausgehend, unsere Bestimmung zu leben. Um zunächst auf den Weg deiner Bestimmung zu kommen, ist es so, dass du anfangs für bestimmte Zeit deine Berufung lebst. Der Übergang zwischen Berufung und Bestimmung ist fließend. In jedem Fall wirst du mit dem Leben deiner Bestimmung in deinem Wirken vollständig göttlich geführt sein. Zuvor, während der Phase deiner Berufung, ist es z.B. möglich, dass du ausschließlich Impulse aus der geistigen Welt empfängst und in deine Arbeit miteinfließen lässt. Für alle Menschen, die aufsteigen wollen, ist schließlich auch das Leben der eigenen Bestimmung Voraussetzung.

Daher ist es auch, wenn du dich gerade noch in deiner Berufung oder gar in einem Beruf fernab des Wirkens aus deiner eigenen Göttlichkeit befindest, dienlich und kraftvoll dich Gott wieder voll und ganz zuzuwenden. Du erkennst, dass du noch nicht voll und ganz deine Bestimmung lebst, wenn du beispielsweise noch Hilfsmittel nutzt, um zum Wohle der Welt und anderer Wesen zu wirken. Dennoch kannst du dich dann bereits auf dem Weg dorthin befinden. Spirituelle Hilfsmittel sind beispielsweise Tarot-Karten, Pendel oder auch das ausschließliche Befragen der geistigen Welt, als höchste, angerufenen Quelle. Erst, wenn du vollständig Gott durch dich wirken lässt und dich auch in allen Angelegenheiten zuerst direkt an Gott wendest, wirst du aus deiner eigenen Göttlichkeit heraus wirken. Dabei ist es allerdings durchaus möglich, dass Gott dir dabei dann Helfer aus der geistigen Welt zur Seite stellt oder auch gesitige Werkzeuge zur Verfügung stellt. Um deiner individuellen Göttlichkeit immer näher zu kommen, kannst du selbst üben, dich immer direkt an Gott zu wenden. Auch, wenn du nicht direkt eine Resonanz bzw. Antwort wahrnimmst, vertraue darauf, dass das geschieht, was gerade geschehen darf. Deine Verbindung mit Gott wird sich mit der Zeit stärken und wachsen. Zu Beginn kannst du dann natürlich auch auf die geistige Welt oder andere spirituelle Hilfsmittel zurückgreifen, aber in dem Bewusstsein, dies Stück für Stück hinter dir zu lassen und mehr und mehr Gott durch dich sein zu lassen. Bei jenem Gedanken, tobt unser Ego nicht selten und flüstert uns ein, dass wir so gar nicht mehr uns selbst leben und ausdrücken können, wenn wir Gott die Führung übergeben. Das Ganze kann bis zu Panikattacken gehen. Tatsächlich ist es auch so, dass unser Ego auf lange Sicht weichen muss, was für das Ego sozusagen den Tod bedeutet. Auf gar keinen Fall möchte es unserer individuellen Göttlichkeit Platz machen und folglich selbst aufgelöst werden. Von solch aufkommenden Zweifeln und Stimmungen, gilt es sich einfach nicht weiter beeindrucken und verunsichern zu lassen. Es geht schließlich ebenfalls darum, dass du wahrhaftiges und dauerhaftes Glück findest. Darum, dass du zunhemend in deine göttliche Eigenfrequenz kommst und dein wahrhaftiges Sein ausdrücken und leben kannst. Es gibt nichts Erfüllenderes und Schöneres, als wahrhaftig du zu sein, jenes Kind Gottes, als welches du geschaffen wurdest und genau deine individuellen Gaben zu entfalten und zum Wohle der Welt einzusetzen. Auf Erden wird uns leider oft genau das Gegenteil eingeredet. Frauen werden besonders im Bemühen um ewige Jugend und Schönheit in ein Gedankenkarussel gebracht, in welchem sie sich ständig mit anderen vergleichen. Männern wird oft eingetrichtert, sich vor allem im asurischen Berufsleben behaupten und durchstzen zu müssen, in ständiger Konkurrenz mit anderen zu stehen, um den besten Posten, mehr Status, Macht oder Geld zu erhalten, als andere. Neid und Eifersucht herrschen in unserer Gesellschaft vor, da Gedanken wie: ich bin nicht gut/schön/schlau/erfolgreich genug, uns von Kinderbeinen an eingetrichtert werden. Durch den ständigen Vergleich mit anderen, vergessen wir ganz wir selbst zu sein. Nur durch den Ausdruck unseres Wesenskerns- unserer eigenen Göttlichkeit, können wir aber wirkliche Erfüllung finden. Stattdessen wollen wir einen großen Teil der Zeit so sein, wie jemand anderes. Natürlich kenne auch ich diese Themnen. Ich kann dir aber berichten, dass diese automatisch nachlassen und sich lösen, wenn du dich wieder Gott zuwendest. Gott hilft dir, wenn du aus reinem Herzen bereit und demütig bist, ihm die Führung zu überlassen, immer genau dort, wo es gerade am sinnvollsten für deine spirituelle Entwicklung ist.

Dazu gehört es eben manchmal auch, dass gewisse Schwierigkeiten und Themen zunächst verstärkt zutage treten, um wahrgenommen und davon ausgehend, überhaupt erst gelöst werden zu können. Es gilt für uns Erdenmenschen nun, diese alten Prägungen zunhemend hinter uns zu lassen und zu heilen, damit wir in unser wahrhaftiges Potential finden können und somit den Aufstiegsprozess kraftvoller mitgestalten können. Das geniale an Gott ist, dass alles Göttliche immer einfach ist. Du musst nicht jahrelang bestimmte Ausbildungen absolvieren oder hunderte von Büchern lesen. Letztlich können dir diese Erfahrungen natürlich ebenfalls sehr behilflich sein, um zu deinem Ursprung zurückzufinden. Doch du kannst auch den direkten Weg gehen - mit Gott. Dafür ist es lediglich erforderlich, dich wieder zu erinnern und zu erkennen, wer du bist und all dies wieder freizulegen. Es gibt nichts, was du dir von Außen aneignen müsstest. Im Gegenteil ist es erforderlich, alles, was dir aufgestülpt wurde, was dich manipuliert hat und in deinem begrenzten Ich und Ego gefangen hält, zu erkennen und zu lösen. Dich Stück für Stück vollständig zu heiligen, also wieder ganz zu machen und davon ausgehend Glück, Sinnhaftigkeit und Freude wiederzufinden. Erinnere dich daran, dass du ein Kind Gottes bist und dass ohne dich und den Ausdruck deiner individuellen Göttlichkeit, dem großen ganzen ein wichtiger Teil fehlt.



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