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Die täglichen Handlungen als Dienst an Gott

Aktualisiert: 24. Sept. 2022

Um deine Hinwendung an Gott zu bekräftigen, ist es nicht nur sinnvoll dich geistig und im Gebet täglich an Gott zu wenden. Ebenfalls sehr dienlich ist es, auch alle eigenen Handlungen zunhemend als Dienst an Gott zu sehen und danach auszurichten.

Damit meine ich tatsächlich all deine täglichen Tätigkeiten.



Wenn du dich z.B morgens nach dem Erwachwen als Erstes, so wie beispielsweise hier beschrieben, mit deinem Ursprungsnamen verbindest und Gott bittest, durch diesen durch dich zu wirken, ist dies eine Möglichkeit um dieses Ziel zu erreichen.

Es ist aber ebenso denkbar, dass du dich generell auf deine eigene Göttlichkeit, auf deine götttliche An- und Verbindung ausrichtest und aus dieser heraus deine Handlungen vollziehst.

Es spielt dabei keine Rolle, was du gerade tust. Egal, ob du deinen Hausputz verrichtest, mit anderen Menschen sprichst oder einer anderen Arbeit nachgehst, durch deine innere Haltung währenddessen, wird sich alles ändern.

Um dies zu erreichen unterstützt es dich zusätzlich, neben deiner göttlichen Ausrichtung, auch nochmals gezielt auf deine täglichen Gedanken zu schauen und diese nach Möglichkeit immer mehr göttlich auszurichten. Denn aus deinen Gedanken entstehen schließlich deine Gefühle und aus diesen wiederum folgen deine Taten.

Als Anhaltspunkt kannst du dir dabei vor Augen führen, dass all das, was positiv ist, dem Göttlichen entspricht. Jegliche schlechte und negative Gedanken und Gefühle entstammen der Gegenseite und letztlich unserem Ego.



Darin liegt auch die Ursache für alle vom göttlichen Weg abweichenden Gedanken, Gefühle und Taten - in unserem Ego. Deshalb ist es zudem immer auch erforderlich parallel an der Auflösung des Egos zu arbeiten. Dennoch kannst du deine tägliche Handlung ebenfalls genauer in den Blick nehmen. Das Ziel, um den Bewusstseinsaufstieg zu vollziehen und somit auch zur Heilung der Erde und allen Seins beizutragen, ist schließlich auch den Himmel auf Erden zu manifestieren. Dazu bedarf es auch physischer Taten, die einem göttlich ausgerichteten Geist entspringen.

Fällt dir innerhalb deines Alltages also auf, dass du aus einem neagtiven Gedanken heraus agieren möchtest, bitte darum jene Situation mit Gottes Augen zu betrachten.



Dein Herz ist dabei ein guter Wegweiser und macht sich mithifle deines Gewissens, laut oder leise, bemerkbar, wenn du gerade einem ungöttlichen Impuls folgen möchtest. Umso öfter wir uns so in unserem Alltag selbst beobachten, desto feinfühliger und bewusster werden wir in unserem Tun. Allein schon deine aufrichtige Absicht, deine täglichen Handlungen in den Dienst Gottes zu stellen, wird enorm viel Kraft freisetzen, die dich unterstützt und zum Guten führt. Ebenfalls wirst du nach einiger Zeit sicherlich feststellen, dass du dich insgesamt viel energetisierter fühlst und dass dir viel mehr Lebenskraft zur Verfügung steht. Auch stellt sich eine zunehmende Lebensfreude und ein Gefühl der Sinnhaftigkeit ein. Oft gelangt man so auch schneller und leichter auf den Weg der eigenen Berufung und Bestimmung. Vor allem kannst du auch das Heilige in den kleinen Dingen immer besser erkennen, wenn du aus ihnen etwas Heiliges machst, indem du sie aus einer göttlichen Ausrichtung heraus, verrichtest. Häufig ist die Tätigkeit an sich gar nicht das Entscheidenste, sondern die Art mit welcher wir sie tun. Jene Haltung hat auch viel damit zu tun, im Hier und Jetzt zu sein. Unser Ego möchte sich ständig auf Gegenwart und/oder Vergangenheit beziehen und mag das einfache Sein im Moment nicht, weil es seine Existenz gefährdet. Deshalb ist zudem deine Aufmerksamkeit auf die aktuelle Tätigkeit ein weiterer Schlüssel, aus deiner Göttlichkeit heraus zu sein und zu wirken. Besonders gut in das Hier und Jetzt führen, kann uns im Alltag immer wieder eine kurze Konzentration auf unsere Atmung.

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